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VG Hannover, Urteil vom 1.6.2022, 10 A 4055/21 und OVG Lüneburg, Beschluss vom 25.1.2023, 10 LA 90/22

Einordnung: Allgemeines Verwaltungsrecht / Kommunalrecht

Konkret: Selbstverwaltungsgarantie.

Kernaussagen: Dem zuständigen kommunalen Organ kommt bei der Entscheidung über die Umbenennung einer Straße ein weiter Ermessensspielraum zu.
Dieses weite Ermessen wird dadurch begrenzt, dass die Umbenennung einer Straße nicht willkürlich erfolgen darf, das heißt, ihr müssen sachliche, die Belange der Anlieger berücksichtigende Erwägungen zugrunde liegen, die Ordnungsfunktion muss auch mit dem neuen Namen gewahrt bleiben und die Anwohner dürfen nicht unzumutbar oder unverhältnismäßig belastet werden.

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